REPORTAGE: Der Weg zum Spiel

REPORTAGE: Der Weg zum Spiel

Der Weg zum Spiel

Im ostfriesischen Norden herrscht ein seltsamer Kult. Ein älterer Herr mit zerzaustem Haar, Hut und roten Schuhen strahlt einen aus Schaufenstern, von Laternenpfählen oder Plakaten an. Marzipan-Seehunde werden verehrt und Konditoren um Autogramme gebeten.
Schuld an all dem ist Klaus-Peter Wolf, Autor der Ostfriesenkrimis.  An einem Wochenende im April ist er mit zwei Kollegen in Norden unterwegs, um ein besonderes Projekt zu planen.

„Ein Blick aufs Meer relativiert alles.“

Es ist Freitagnachmittag. Zwei Männer, mit dicken Jacken und Wollmützen dem eisigen Wind trotzend,  spazieren am Strand von Norddeich entlang. Die Sonne strahlt und lockt Einheimische und erste Urlauber ans Wasser. Die beiden sind ins Gespräch vertieft, nehmen kaum wahr, was um sie herum passiert. Sich kreischend um eine Muschel streitende Möwen ebenso wenig wie die ihnen verblüfft hinterherschauenden Passanten. Einer der beiden Männer ist eben jener Herr von den Bildern und Plakaten in der Stadt und auch hier am Strand: Bestseller-Autor Klaus-Peter Wolf.

„Am Strand habe ich immer gute Ideen“, sagte dieser kurz zuvor am heimischen Küchentisch zu Jens Schumacher. Die beiden Autoren arbeiten an einem gemeinsamen Projekt und die ostfriesische Stadt Norden, Wahlheimat von Wolf, bietet die Bühne dafür.
Fast jedem, der schon einmal eine Buchhandlung besucht hat, dürften Wolfs Ostfriesenkrimis ein Begriff sein, sie führen regelmäßig die SPIEGEL-Bestsellerliste an. Ostfriesenzorn, der neueste Band, stieg am ersten Verkaufstag auf Platz eins ein, genau wie etliche seiner Vorgänger. Wolf freut sich jedes Mal aufs Neue darüber. 

Die Freude teilt auch der 47-jährige Autor Jens Schumacher, seit Jahren mit Wolf befreundet. Schumacher, der u.a. mit interaktiven Büchern und Spielen erfolgreich ist, hatte Wolf vor vielen Jahren auf einer Veranstaltung des Friedrich-Boedecker-Kreises kennengelernt. Beide engagieren sich dort für die Leseförderung. 
Wolf schätzt die unkonventionelle und witzige Art, mit der Schumacher in seinen Werken Kinder und Jugendliche zum Lesen animiert. Schumacher seinerseits ist beeindruckt von Wolfs Vielseitigkeit, Produktivität und seinem Engagement, das weit über die Leseförderung hinaus geht. 

„Schlagen wir doch mit dem Hammer drauf!“

Gleich zu Beginn seines Besuchs überreicht Jens Schumacher Klaus-Peter Wolf sein neuestes Werk, ein Krimigame-Kartenspiel. Beim Ausprobieren schlüpft Wolf selbst in die Rolle der Hauptfigur. 
Er versucht sofort, sich mittels brachialer Gewalt aus einem Raum zu befreien, in den er eingeschlossen wurde. Doch das Schloss widersteht den Hammerschlägen. „Och, menno“, jammert Wolf, aber seine Frau Bettina Göschl gibt nicht auf. Schnell durchschaut sie das Konzept hinter den Rätseln. „Man muss schon ganz schön um die Ecke denken“, erkennt sie. Ein Jubeln ertönt, als sie das Türschloss schließlich mit Hilfe eines kaputten Staubsaugers und eines Salamibrötchens aufbekommen. 

Eine Stunde später ist Klaus-Peter Wolf nicht nur um eine Erfahrung reicher –er hat zum ersten Mal ein Krimigame gespielt –, sondern auch davon überzeugt, dass das gemeinsame Projekt ein Knaller wird: Ostfriesenspiel, ein Krimi zum Selberspielen mit einer Geschichte von Klaus-Peter Wolf, Rätseln von Jens Schumacher, illustriert von Hauke Kock.

Der Dritte im Bunde gesellt sich am nächsten Tag hinzu. In der Fußgängerzone von Norden treffen die Autoren auf Hauke Kock. Der 56-jährige Illustrator ist aus Kiel angereist und hat sich bereits in der Stadt umgesehen. „Hier gibt es Windmühlen und eine riesige Schnapsflasche“, begrüßt er seine Mitstreiter. Natürlich hat er alles bereits fotografisch festgehalten. Mit Schumacher hat er schon oft zusammengearbeitet, Klaus-Peter Wolf kennt er von dessen Hörbüchern.   

„Jetzt gibt’s erst mal Kuchen!“

Vor der gemeinsamen Erkundung potentieller Schauplätze für das Spiel lädt Wolf seine Kollegen in das aus seinen Romanen bekannte Café ten Cate ein.  Wolfs Romane spielen in Norden und Umgebung. Die Schauplätze sind meist real existierende Orte. Auch einige seiner Protagonisten gibt es wirklich. Manche erlangten durch ihre Auftritte sogar regelrechte Berühmtheit. 

Eine dieser Berühmtheiten öffnet dem Trio nun die Tür des Cafés. „Ich bin der Jörg“, stellt sich der große, blonde Mann lachend vor. Jörg Tapper ist Konditor und Inhaber des Café ten Cate, sowohl in der Realität als auch in der literarischen Fiktion. Die drei weihen ihren Gastgeber in das Projekt ein und offenbaren die am Vorabend erdachte Story. Tapper hört gespannt zu, während er einen Marzipan-Seehund akkurat in Scheiben schneidet. 

Niemand von den vier Männern bemerkt, wie ruhig es in dem fast voll besetzten Café geworden ist. Die Besucher, zum großen Teil Touristen und Wolf-Fans, können ihr Glück kaum fassen. Einige wagen sich zaghaft vor und bitten um Autogramme. 

Nach dem Besuch im Kult-Café, welches im Spiel Ausgangspunkt der Geschichte sein soll, geht es zu Fuß kreuz und quer durch die Stadt. Wolf zeigt seinen Gästen die Schauplätze seiner Romane: die alte Dornkaat-Fabrik, die riesige Schnapsflasche, die Windmühlen, die Buchhandlung, das Hotel Smutje, das Polizeirevier, das Teemuseum … Danach geht es mit dem Auto zum Flugplatz und noch einmal zum Strand nach Norddeich. 

18 Kilometer zeigt eine Schrittzähler-App auf Schumachers Handy am Ende der Tour. Der 68-jährige Wolf wirkt kein bisschen müde, dem Marathonläufer Kock entlockt die Zahl nur ein mildes Lächeln. 

„Bettina, bestellst du die Pizza?“

Die Krimigame-Kartenspiele, die der Münchner Verlag arsEdtion herausgibt, sind Geschichten in Form illustrierter Spielkarten, die Aktionen und Rätsel beinhalten. Die Spieler beeinflussen Verlauf und Ausgang der Geschichte durch ihre Entscheidungen und ihr Geschick beim Lösen der Rätsel. 

„Ein Spiel auf Basis eines bekannten literarischen Werks ist schon erschienen, ein weiteres bereits geschrieben“, erklärt Schumacher. Vorlagen waren die Kluftiger-Romane von Klüpfel und Kobr sowie die Krimis von Volker Kutscher. 

Ostfriesenspiel stellt in dieser Reihe eine Besonderheit dar, denn im Gegensatz zu den Autoren der vorherigen Spiele kennen sich hier die Beteiligten bereits persönlich, sind seit Jahren Freunde und Kollegen. Zusammen Schauplätze besuchen und die Geschichte vor Ort entwickeln, das soll dem Spiel besondere Authentizität verleihen, so der Plan.

Noch mehr Inspiration gibt es am Abend: Im ZDF läuft die Fernsehpremiere von Ostfriesensühne. Die sechste Verfilmung zur Romanreihe schauen die Wolfs und ihre Gäste daheim, bei Pizza und Bier. 

„Die filmische Umsetzung hat mir einen guten Eindruck von der Stimmung vermittelt, die das Spiel haben soll“, freut sich Kock. 
„Ja, eher düster, nicht zu comicmäßig“, stimmt Schumacher zu. 
Klaus-Peter Wolf nickt und strahlt. Die Begeisterung ist allen anzusehen. 

„Der Zeitplan ist ambitioniert.“

Für Hauke Kock geht es am nächsten Tag zurück nach Kiel, Jens Schumacher macht sich auf den Heimweg ins Saarland. 

Im nächsten Schritt zerstückelt Schumacher die von Wolf erdachte Geschichte in kurze Episoden und konzipiert die Rätsel. Danach erstellt Hauke Kock die Illustrationen. Anschließend wird getestet und lektoriert.

„Ende Juni muss alles in Druck, damit das Spiel im September erscheinen kann“, sagt Dido Nitz, Programmleiterin bei arsEdition.
Sorgen wegen des Zeitplans macht sie sich nicht. „Das sind Profis“, sagt sie,  „Die bekommen das hin.“

Sechs Monate später

An einem regnerischen Samstag im Oktober stehen Klaus-Peter Wolf und Jens Schumacher in der Buchhandlung Lesezeichen im ostfriesischen Norden und präsentieren vor Publikum das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit. Unter ihrer Anleitung übernehmen die mehr als fünfzig Premierengäste an diesem Abend die Suche nach der entführten Tochter Frank Wellers, einer Hauptfigur aus Wolfs Romanen. 

Gleich zu Beginn erwartet das Publikum ein recht kniffliges Rätsel. In einem Brief des Entführers lauern jede Menge Rechtschreibfehler. Doch diese seien nicht auf die Unfähigkeit der Autoren oder des Lektorats zurückzuführen, lautet ein Hinweis von Jens Schumacher. Die offenbar rätselerprobten Ostfriesen finden die Lösung überraschend schnell und eröffnen damit eine rasante Spurensuche in und um die Stadt Norden. 

Die Stimmung bei dieser Premiere spiegelt sich anschließend in den Mienen der Autoren wider. Das Lachen will ihnen einfach nicht aus den Gesichtern weichen, und so plaudern sie noch lange Zeit mit ihren Fans, signieren Spiele und geben hier und da noch ein paar kleine Tipps für die Jagd auf den Entführer. 

Eines lässt sich nun mit Gewissheit sagen. Die haben das hinbekommen!

Copyright Text und Foto: Maja Šimunić

REPORTAGE: Ohne die Familie geht es nicht

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Die Menschen hinter der Buchmesse Saar

Es ist ein Samstagnachmittag Ende Mai und die Buchhandlung ist brechend voll. Mindestens zwanzig Personen stehen, sitzen, lesen und plaudern. Weitere flitzen dazwischen hin und her. Rufe, Lachen und manchmal ein alles übertönendes „Psst!“. Eine lebensfrohe Szenerie, in den Duft von Räucherstäbchen und Popcorn gehüllt. 


Drei Wochen bis zur Messe

Was wie der Traum jedes coronagebeutelten Buchhändlers scheint, ist das Herzensprojekt von Karsten Wolter. Der 50-jährige ist nicht nur Inhaber der Buchhandlung Drachenwinkel im saarländischen Dillingen, er ist auch Ausrichter einer Buchmesse. Die Online-Buchmesse Saar wird in drei Wochen stattfinden und wir befinden uns mitten in der Generalprobe. 


Am Theater gilt eine misslungene Generalprobe als gutes Omen. Hoffentlich ist das bei einer Buchmesse auch so – denn gerade läuft alles schief. Die Streaming-Software, die für die Übertragung der hundertfünfzig geplanten Online-Live-Lesungen eingesetzt werden soll, erweist sich als ungeeignet. 


Karsten Wolter ruft zur Krisensitzung vor die Ladentür. Mit dabei: Jan Schäfer und Benjamin Kiehn, seine IT-Spezialisten. Die Entscheidung fällt schnell. Eine neue Software muss her! Innerhalb der nächsten Tage muss der Buchhändler die nötigen Lizenzen beschaffen. Eine zusätzliche Technik-Probe wird für das nächste Wochenende angesetzt. 


Keiner der anwesenden Freiwilligen murrt. Alle sind immer noch gut gelaunt. Immerhin: Die Teams haben sich bereits zusammengefunden. Vier Gruppen, bestehend aus jeweils zwei Moderatoren und einem Techniker, betreiben die virtuellen Lesesäle. Ein Social-Media-Team soll eingehende Kommentare und Nachrichten beantworten, ein weiteres betreut den Online-Messetreffpunkt Gather Town


Zwei Wochen bis zur Messe


Der zweite Test verläuft erfolgreich. Die Software funktioniert, der Messechef ist erleichtert. „Ich lerne bei solchen Problemen jedes Mal etwas dazu.“ 

Er lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen, wie es scheint.


In den zwei Wochen bis zur Messe stehen noch mehrere Online-Meetings an, an denen Messehelfer wie beteiligte Autoren teilnehmen können. Hier darf jeder Fragen stellen, man lernt sich kennen, Unsicherheiten werden ausgeräumt. 


Vier Tage bis zur Messe


„Hallo, liebes Team, anbei die letzten Infos für alle …“ So beginnt die Mail von Karsten Wolter, in der letzte Details geklärt werden: der endgültige Zeitplan, Leitfäden für Techniker und Moderatoren, wichtige Links.


Es wird auch nach Wünschen gefragt, denn die Helfer, die sich allesamt aus dem Stammkunden- und Freundeskreis der Buchhandlung rekrutieren, sollen über das Wochenende gut versorgt sein. 


Möchte jemand besondere Getränke, vielleicht Light oder Zero? Ist jemand Allergiker, Vegetarier, Veganer …?


Am nächsten Tag fahren die Wolters zum Großmarkt einkaufen. „Wir wollen, dass alle satt und zufrieden sind.


Ein Tag bis zur Messe


„Das Wichtigste“, lautet der Betreff der nun wirklich letzten Mail an das Team. Es geht um die Verpflegung, denn nicht nur ein Zelt, Kühltruhe und Bierzelt-Garnituren wurden vor dem Laden aufgebaut, auch die Imbissgastronomie neben dem Buchladen steht als Versorger bereit. Die Speisekarte wird als Anhang gleich mitgeschickt. Man darf so oft bestellen, wie man möchte und alles anschreiben lassen. Klingt traumhaft.


Karsten hat noch schnell die Versicherung seines Ladeninhalts für dieses Wochenende erweitert. Equipment der Helfer, welches über Nacht dort bleibt, ist versichert. 


Erstaunlich, was alles so kurzfristig möglich ist. 


Go Live! 


Es ist Freitagmittag, der 18. Juni und der Laden brummt mal wieder. Kunden müssen vor der Tür warten, können nur bestellte Waren abholen. Dafür zählt drinnen der Countdown auf einer großen Leinwand herunter ­– noch drei Stunden bis zum Start. Die Teams richten ihre Plätze ein: am hinteren Ende des Ladens, direkt vor der Bar, vor dem Fantasy-Regal und in der Spielzeug-Ecke. 


LAN-Kabel werden an jeden Platz verlegt, denn die Internetverbindungen der Lesesäle müssen stabil sein. Techniker Frank springt zwischen den Plätzen hin und her, prüft Anschlüsse, rückt Scheinwerfer zurecht. 


„Wie ist das Passwort“, schallt es von irgendwo. „Ich komme sofort!“, ruft Frank zurück. Er schwitzt unter seiner Atemschutzmaske, lüftet sie kurz. Darunter ein Lachen, keine Spur von Anspannung oder Stress. 


Die Aussicht, drei Tage bei hochsommerlichen Temperaturen in einem Buchladen zu verbringen, schreckt scheinbar niemanden. Wie schon bei der Generalprobe sind alle gut gelaunt und voller freudiger Erwartung. Manche sind aber auch nervös. Schließlich werden sie Lesungen moderieren und Gespräche mit bekannten Autoren führen, und das live im Internet, wo einen jeder sehen kann. 


Melanie hat sich gut vorbereitet. Für jede ihrer Moderationen hat sich die Dillingerin eingehend über die Autoren informiert und deren Bücher gelesen. Sie hat ihre Moderationstexte vorformuliert und übt gerade fleißig, damit sie ihr flüssig über die Lippen gehen. 


Auf eine Autorin freut sie sich besonders. „Simona Turini! Sie schreibt über den alltäglichen Horror. Ich liebe ihre Geschichten.“ 


Dass sie gleich mit ihr sprechen und sie über ihr neues Buch ausfragen darf, lässt sie die Schweißperlen auf ihrer Stirn vergessen. 


„Wir gehen jetzt live!“ Es ist 17 Uhr, die erste Lesung beginnt. Der Geräuschpegel nimmt schlagartig ab, alle sind hochkonzentriert, prüfen ein letztes Mal Licht und Mikros oder nehmen noch einen Schluck aus der Wasserflasche. 


Die vier Lesesäle starten jeweils um zehn Minuten zeitversetzt mit ihren Lesungen. Nun geht es auch bei Melanie los. Sie strafft die Schultern, atmet tief durch und nickt ihrem Techniker Tom zu. Der klickt auf Go Live. „Herzlich willkommen bei der Buchmesse Saar!“


Hundertfünfzig Mal wird man diesen oder einen sehr ähnlichen Satz an diesem Wochenende im Drachenwinkel hören. 


Der zweite Tag verläuft fast schon routiniert. Die Teams sind eingespielt, die vielen positiven Rückmeldungen von Autoren und Gästen geben Anlass zur Freude. Frische Croissants und Eiskaffee zum Frühstück sowie Essen vom Imbiss nebenan machen tatsächlich alle satt und zufrieden. 


Messechef Karsten ist an diesem Tag außer Haus. Im Theater von Saarlouis moderiert er fünf Live-Talks mit bekannten Autoren. Dass in seinem Drachenwinkel trotzdem alles läuft, macht ihn ein bisschen stolz. 


Auch der letzte Messetag wird weder von Wolken noch von Problemen getrübt. Körperlich macht die Hitze allen zu schaffen, doch niemand beschwert sich. Vor dem Laden werden Erfahrungen ausgetauscht – „Tad Williams war unfassbar nett!“ – und bereits Pläne geschmiedet: „Wenn Walter Moers mal bei uns lesen würde …“ 


Drinnen läuft alles perfekt bis zur letzten Lesung. Erleichterung, strahlende Gesichter und ein bisschen Wehmut bilden den Rahmen für die Abschlussveranstaltung, zu der alle ein letztes Mal den Go Live-Button ihrer Lesesäle betätigen. 


„Wir sehen uns nächstes Jahr!“, schließt der Messechef, und alle recken die Daumen in die Höhe. Ohne die Menschen – oder besser: ohne die Familie geht es eben nicht bei der Buchmesse Saar. 

(c) by Maja Simunic, 2021